Inspirationen

Inspirationen

1. Nahrung als Medizin

In den „Blauen Zonen“ werden überwiegend Hülsenfrüchte, insbesondere Bohnen konsumiert. Fleisch wird im Durchschnitt nur etwa fünf Mal im Monat gegessen. Der Magen wird zu maximal 80% gefüllt und die kleinste Mahlzeit wird am späten Nachmittag oder am frühen Abend eingenommen.

2. Bewegung hält ins hohe Alter fit

Die meisten Hundertjährigen leben in einer Umgebung, die sie motiviert, sich auf natürliche Weise zu bewegen. Ob bei der Arbeit im Garten, oder bei einem Spaziergang in der Natur.

3. Rituale und Routinen bringen Achstamkeit in den Alltag

Menschen auf der gesamten Welt erfahren Stress, auch diejenigen in den „Blauen Zonen“. Stress über lange Zeit, führt zu chronischen Entzündungen, die mit allen möglichen Krankheiten in Verbindung gebracht werden.

Was die am längsten lebenden Menschen der Welt jedoch haben sind Routinen und Rituale. Diese mildern nachweislich Stress ab, indem Momente der Achtsamkeit in den Alltag integriert werden.

Die Okinawaner nehmen sich beispielweise jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um ihrer Ahnen zu gedenken. Die Adventisten beten. Die Ikarier halten ein Nickerchen und die Sarden machen Happy Hour. Auf Costa Rica trifft man sich mit Familie und Freunden ganz einfach so, um gemeinsam Zeit zu verbringen.

Es sind die kleinen Dinge im Leben, die großes bewirken können.

5. Verbundenheit: Right Tribe

Die am längsten lebenden Menschen der Welt wählten soziale Kreise, die gesundes Verhalten unterstützen. Soziale Netzwerke wirken sich positiv auf das Gesundheitsverhalten aus, aber eben auch negativ. Untersuchungen der Framingham-Studien zeigen, dass Rauchen, Fettleibigkeit, Glück und sogar Einsamkeit ansteckend sind.

Die Okinawaner beispielsweise bilden sogenannte „Moais“ – Gruppen von fünf Freunden, die sich ein Leben lang aneinander halten.

5. Erfüllung und Lebenssinn durch das enstprechende Mindset

Den Menschen in den „Blauen Zonen ist gemein, dass sie um einen Lebenssinn wissen und diesen auch kultivierten.

Der Sinn des Lebens bedeutet übersetzt so viel wie „warum ich morgens aufstehe“. Die Okinawaner nennen es „Ikigai“ und die Nicoyaner „Plan de vida“.